Impfungen gegen SARS-CoV-2

Die Verbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 hat zu einer weltweiten Pandemie mit schweren gesundheitsrelevanten und wirtschaftlichen Folgen geführt – auch Österreich ist hiervon sehr stark betroffen. Der beste Schutz ist eine Impfung. Eine ursächliche Behandlung der Erkrankung gibt es derzeit leider nicht.

Zurück in den Berufsalltag

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt Ihnen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie behilflich zu sein. Unser multidisziplinäres Team, bestehend aus renommierten und sehr erfahrenen Fachärzten und Notfallmedizinern, hoch qualifizierten Sanitätern sowie sorgfältig ausgewählten Personen aus anderen medizinischen Berufen, steht Ihnen zur Verfügung und übernimmt die Impfung inklusive der medizinischen Betreuung rund um die Impfung ihrer Mitarbeiter/innen. Sehr gerne kommen wir an Ihre Betriebsstätte und erstellen einen Masterplan, um möglichst rasch eine hohe Durchimpfungsrate an ihrer Betriebsstätte zu erzielen. Die Impfung ist selbstverständlich immer freiwillig.

Welche Coronavirus-Impfstoffe stehen zur Verfügung?

Bisher stehen in Österreich vier Coronavirus-Impfstoffe, nämlich jene der Firmen BioNTech/Pfizer (Comirnaty), Moderna (Covid-19 Vaccine Moderna), AstraZeneca (COVID-19 Vaccine AstraZeneca) und Janssen (COVID-19 Vaccine Janssen) zur Verfügung und sind zugelassen:

Handelsname Firma Zugelassen ab Impfstoffart Empfohlenes Intervall (mögliches Intervall)
Comirnaty BioNTech/Pfizer 16 Jahren mRNA-Impfstoff Sie erhalten 2 Dosen im Intervall von 6 Wochen (19-42 Tage)
COVID-19 Vaccine Moderna Moderna 18 Jahren mRNA-Impfstoff Sie erhalten 2 Dosen im Intervall von 6 Wochen (21-42 Tage)
COVID-19 Vaccine AstraZeneca AstraZeneca 18 Jahren Vektorimpfstoff Sie erhalten 2 Dosen im Intervall von 11-12 Wochen (28-84 Tage)
COVID-19 Vaccine Janssen Janssen 18 Jahren Vektorimpfstoff Sie erhalten 1 Dosis

Für einen vollständigen Impfschutz ist eine komplette (2-teilige bzw. im Falle des Impfstoffs von Janssen 1-teilig) Impfserie mit dem gleichen Impfstoff laut Fachinformation erforderlich. Die Injektion soll in einen Muskel des Oberarms erfolgen.

Zeitlicher Abstand zu anderen Impfungen.

Da es sich bei COVID-19-Impfstoffen um neuartige Impfstoffe handelt, soll zur besseren Zuordnung von Nebenwirkungen bei Totimpfstoffen ein Mindestabstand von 14 Tagen zur Impfung eingehalten werden. Der Abstand zu Lebendimpfstoffen sollte 28 Tage betragen. Sollte aber eine andere dringende Indikation für eine Impfung in zeitlicher Nähe zu einer COVID-19-Impfung bestehen, kann dies bedenkenlos wahrgenommen werden.

Wie sicher ist die Corona-Schutzimpfung?

Die Corona-Impfstoffe wurden wie alle Medikamente streng auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit vor Zulassung geprüft. Nähere Informationen finden Sie dazu auf der Website der AGES. Nach der Impfung kann es zu erwartbaren „Impfreaktionen“ auf den Impfstoff kommen. Diese Impfreaktionen klingen normalerweise innerhalb weniger Tage folgenlos ab. Sie sind deutlich harmloser als die möglichen Beschwerden und Folgeschäden der Infektion. Denn: Nur wenn der Nutzen eines Impfstoffs ein mögliches Impfrisiko deutlich überwiegt, wird er auch zugelassen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Impfreaktion und einer Nebenwirkung?

Prinzipiell ist zwischen Impfreaktionen und echten Nebenwirkungen zu unterscheiden:

  • Impfreaktionen: Dies sind harmlose Beschwerden, die im Rahmen einer (erwünschten) Antwort des Immunsystems auf die Impfung und erwartbar auftreten können. Sie sind nicht gefährlich, können jedoch unangenehm sein. An der Impfstelle kann es nach der Corona-Schutzimpfung zu Schmerzen, Rötung, Verhärtung und Schwellung kommen. Zudem sind Allgemeinreaktionen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopf-, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Lymphknotenschwellung, Übelkeit/Erbrechen, Frösteln oder Fieber möglich.
  • Echte Nebenwirkungen: Eine Nebenwirkung ist eine Reaktion auf ein Arzneimittel, die schädlich und unbeabsichtigt ist. Mögliche Nebenwirkungen werden im Rahmen der Studien für die Zulassung der Impfstoffe erfasst. Bei diesen wird der Impfstoff an mindestens 10.000 Personen getestet. Im Zuge dessen können sehr seltene Nebenwirkungen (1 Fall auf 10.000 geimpfte Personen) erfasst werden. Auch nach der Zulassung erfolgt eine genaue Kontrolle, bei der mögliche Nebenwirkungen erfasst werden. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis wird dabei laufend bewertet. Die in den Zulassungsstudien beobachteten Häufigkeiten von Nebenwirkungen sind in der Fachinformation bzw. Gebrauchsanweisung des Impfstoffes im Detail aufgelistet. Diese können Sie auf der Website des BASG Die Ärztin/der Arzt klärt zudem über mögliche Nebenwirkungen auf. Schwere Nebenwirkungen durch Impfungen sind insgesamt sehr selten.

Die Ärztin/der Arzt klärt Sie über die Impfung auf.

Die Ärztin/der Arzt bespricht mit Ihnen, ob einer der Impfstoffe für Ihre Mitarbeiter/innen infrage kommt. Vor der Verabreichung der Impfung erfolgt eine ärztliche Aufklärung mittels eines Aufklärungs- und Dokumentationsbogens.

Hinweis: Sollten Sie nach der Impfung unter Beschwerden leiden, wenden Sie sich in jedem Fall an Ihre Ärztin/Ihren Arzt! Sie oder Ihre Mitarbeiter/innen können auch selbst vermutete Nebenwirkungen der Impfung an die AGES Medizinmarktaufsicht; Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) melden: auf der Website des BASG bzw. telefonisch unter 0800 555 621.

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